Offenes Meeting der Anonymen Alkoholiker

„Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Menschen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. (…) Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen.“ (Aus der Präambel.)

In der Dialogwoche Alkohol ist unser Meeting „offen“, das bedeutet, dass nicht nur Personen, die ein Problem mit Alkohol haben (könnten) willkommen sind, sondern auch Angehörige, Fachleute und Interessierte.

Weitere Informationen über die Anonymen Alkoholiker:
https://www.anonyme-alkoholiker.at

„Safe Trailstation“ Infostand

Informationsstand im öffentlichen Raum.
Spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema über ein Schätzspiel mit Glücksrad und eine Rauschbrille zum Ausprobieren.

Suchtgefährdung am Arbeitsplatz – Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte und Mitarbeitende

Problematischer oder abhängiger Konsum von Substanzen kann in jedem Unternehmen zum Thema werden und sollte nicht verharmlost, verleugnet oder übersehen werden. Alkohol oder andere Suchtmittel beeinflussen die Arbeitsleistung, die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeitenden.
Erkennen Vorgesetzte oder Kolleginnen und Kollegen bereits früh Veränderungen, kann dies wertvolle Chancen bieten, der betroffenen Person zu helfen und der Entstehung bzw. Aufrechterhaltung einer Abhängigkeitserkrankung entgegenzusteuern – vorausgesetzt, diese wahrgenommenen Veränderungen werden angesprochen!
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Abhängigkeitserkrankungen sowie das Wissen rund um die Möglichkeiten der Prävention sollen Führungskräfte sowie Mitarbeitende dabei unterstützen, das Thema ein Stück weit zu enttabuisieren und im Bedarfsfall zu handeln. Im Vortrag werden erste Grundsteine dazu gelegt:

Grundlagenwissen:

– Grundsätze der Suchtvorbeugung
– Definition, Entstehungsprozesse und Ursachen von Abhängigkeitserkrankungen
– Substanzgebundene und substanzungebundene Abhängigkeiten
– Schutz- und Risikofaktoren
– Erkennen von möglichen Anzeichen für problematischen Konsum
– Rechtliche Rahmenbedingungen

Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte und Mitarbeitende:

– Adäquates Reagieren bei Anlass- und Verdachtsfällen
– Tipps zur Gesprächsführung
– Handlungsleitfaden für Präventions- und Stufenplangespräche

Zielgruppe:

Alle Führungskräfte und Mitarbeitende

Technische Voraussetzungen für die Teilnahme am Online-Angebot:
PC/Laptop oder Tablet/Smartphone
Kamera und Mikrofon/Headset
stabiler Internetanschluss
funktionierender Web-Browser (z.B. Firefox, Google Chrome, Microsoft Edge)

Hinschauen und Handeln. Suchtprävention, Früherkennung und Frühintervention in der Arbeitswelt

Zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den MitarbeiterInnen gehören auch die innerbetriebliche Gesundheitsförderung und Prävention. Gerade beim Thema Suchtmittelkonsum und Suchtverhalten ist „Hinschauen und Handeln“ gefragt.
So haben statistisch gesehen ungefähr 17% aller über 15-Jährigen einen problematischen Umgang mit Alkohol und ca. 30% der jungen Erwachsenen haben Erfahrungen mit illegalen Substanzen. Nimmt man substanzungebundene Suchtformen wie Glücksspiel- oder Internetabhängigkeit dazu, kann man davon ausgehen, dass der Umgang mit riskantem Konsumverhalten und suchtgefährdeten Angestellten zu den Herausforderungen einer Mehrzahl an Betrieben.
Problematische Konsummuster beeinträchtigen das Betriebsklima, gefährden die Sicherheit und senken die Produktivität.
Die Erfahrung zeigt, dass dieses Thema immer noch tabuisiert und emotionsgeladen ist. Der praktizierte Umgang reicht von Überreaktion bis Untätigkeit und ist geprägt von Fehlinformationen, Mythen, gut gemeinten Ratschlägen und falsch verstandener Hilfe.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Anwendungsbereiche von betrieblicher Suchtprävention. Betriebliche Suchtprävention spannt einen Bogen von Maßnahmen der Gesundheitsförderung, um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter/innen zu stärken, bis zur direkten Intervention bei Mitarbeitern/innen, die aufgrund ihres Suchtmittelkonsums oder suchtbedingten Verhaltens auffällig geworden sind.

Offene Türe der Suchtfachstelle Bregenz

Im Rahmen der diesjährigen Dialogwoche Alkohol bietet die Suchtfachstelle Bregenz einen Einblick in ihre neue Stelle und die Angebote der Caritas Suchtarbeit. Mitarbeiter*innen stehen allen Interessent*innen für Fragen zur Verfügung.

„Reden wir drüber! Sucht erkennen & handeln im Joballtag“

Betriebliche Suchtarbeit ist ein wichtiges Thema, weil Suchtprobleme am Arbeitsplatz weitreichende Folgen haben können – sowohl für die betroffenen Personen als auch für das Unternehmen insgesamt.
Durch betriebliche Suchtarbeit können Probleme frühzeitig erkannt und Hilfen eingeleitet werden. Das schützt die Gesundheit der Mitarbeitenden und bewahrt ihre Arbeitsfähigkeit.

Betriebliche Suchtarbeit bedeutet:
• Frühzeitige Erkennung von suchtgefährdetem Verhalten
• Unterstützung der betroffenen Mitarbeitenden
• Vermeidung von Arbeitsausfällen, Sicherheitsrisiken und Produktivitätsverlusten
• Schaffung einer gesundheitsfördernden Unternehmenskult

Ziel dieser Veranstaltung ist es, unser Konzept der Betrieblichen Suchtarbeit den Betrieben näherzubringen und im gemeinsamen Dialog Erfahrungswerte zu diesem Thema auszutauschen.

Vortragende:
Christine Morscher B.A., B.Sc.
Suchtfachstelle Feldkirch

Für weitere Informationen:
https://www.caritas-vorarlberg.at/hilfe-angebote/sucht/information-praevention/betriebliche-suchtarbeit/

Zoom Zugang:
Meeting-ID: 927 7234 1917
Kenncode: 197391

Klinik – 12 Schritte Meeting

Willkommen an alle Interessierten und Betroffenen.

Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und
Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um
ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom
Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit
dem Trinken aufzuhören. Die Gemeinschaft kennt keine
Mitgliedsbeiträge oder Gebühren, sie erhält sich durch eigene
Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei,
Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder an
öffentlichen Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen Streitfragen
Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern
zur Nüchternheit zu verhelfen.

Vorher und nachher ist noch zusätzlicher Raum zum Fragen stellen.
Kontakt: Eva +43 699 817 89 821 Christian +43 699 110 33 270

digitale Informationsveranstaltung

Das regionale Kompetenzzentrum bietet regelmäßig Termine für eine digitale Informationsveranstaltung an, so auch während der Dialogwoche Alkohol.
Interessierte können sich unkompliziert und auf Wunsch auch anonym über das Angebot „Alkohol leben können“ und die Abläufe im regionalen Kompetenzzentrum informieren.

Tag der offenen Tür

Im Rahmen der diesjährigen Dialogwoche Alkohol bietet das regionale Kompetenzzentrum der Suchthilfe Wien an zwei Terminen einen Tag der offenen Tür an. Alle interessierten Personen können sich über das Angebot des regionalen Kompetenzzentrums informieren. Es gibt Stände zu Alkohol leben können und zum beruflichen Reintegrationsprojekt FÖBES sowie die Möglichkeit an einem Quiz teilnzunehmen und die Räumlichkeiten kennenzulernen.
Konkret vor Ort: Montag 13:00 – 16:00 Uhr und Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr