km statt promille

Wir von b.a.s. der steirischen Gesellschaft für Suchtfragen, wollen in dieser Woche ein Zeichen setzen und Bewegung in das Thema Alkohol bringen. Ein Hinweis für übermäßigen Alkoholkonsum kann sein, dass man das Interesse an seinen Hobbies und Freizeitaktivitäten verliert. Dem wollen wir daher aktiv etwas entgegensetzen. Wir laden dich ein, dich für dieses Thema zu engagieren und Kilometer zu sammeln. Egal, ob Laufen, Walken, Radfahren, Schwimmen oder andere Aktivitäten. Zähle deine Kilometer in der Woche von 5. – 11. Mai und trage diese unter www.km-statt-promille.at ein.

Komm in Bewegung und ins Gespräch.

Yogawanderung im Rahmen von „km statt promille“

Im Rahmen der b.a.s.- Aktion „km statt promille“ findet eine gratis Yoga-Wanderung mit Yoga-Lehrerin und Suchtberaterin Lilly Grabner im Brucker Weitental statt. Start ist um 10:00 Uhr beim JUFA Parkplatz Weitental, die Gehzeit beträgt etwa 3 Stunden. Zwischendurch findet eine Yogaeinheit statt, für die eine Matte benötigt wird. Die gesammelten km werden im Anschluss unter https://www.km-statt-promille.at/ eingetragen.

km statt promille – gemeinsamer Spaziergang

Komm in Bewegung und ins Gespräch über das Thema Alkohol! Im Rahmen von unserer b.a.s. Aktion „km statt promille“ veranstalten wir in der Region Nord-Ost einen gemeinsamen Spaziergang von der b.a.s. Beratungsstelle Kapfenberg zur b.a.s. Beratungsstelle Bruck. Die gesammelten km werden dann unter https://www.km-statt-promille.at/ eingetragen. Treffpunkt um 15:00 Uhr vor der Beratungsstelle b.a.s. Kapfenberg, Wiener Str. 60

„Safe Trailstation“ Infostand

Informationsstand im öffentlichen Raum.
Spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema über ein Schätzspiel mit Glücksrad und eine Rauschbrille zum Ausprobieren.

Lesung „Die Gesichter hinter der Fassade von Alkohol und Gewalt. Eine Familiengeschichte. Und mehr. | Autorin: Sabine Schütz (www.fingerzeig.at)

Aktuell sitzen umgerechnet zwei bis drei Kinder und Jugendliche in jeder einzelnen österreichischen Schulklasse mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil. Besonders für die kleinen betroffenen Kinder ist Sabine Schütz mit ihren Texten und mit ihrer Website www.fingerzeig.at
eine Stimme. Jedoch auch für die von Gewalt betroffenen Frauen und Kinder sowie Täter, die oftmals selbst in deren Kindheit Opfer waren. Und mehr.

Suchtgefährdung am Arbeitsplatz – Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte und Mitarbeitende

Problematischer oder abhängiger Konsum von Substanzen kann in jedem Unternehmen zum Thema werden und sollte nicht verharmlost, verleugnet oder übersehen werden. Alkohol oder andere Suchtmittel beeinflussen die Arbeitsleistung, die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeitenden.
Erkennen Vorgesetzte oder Kolleginnen und Kollegen bereits früh Veränderungen, kann dies wertvolle Chancen bieten, der betroffenen Person zu helfen und der Entstehung bzw. Aufrechterhaltung einer Abhängigkeitserkrankung entgegenzusteuern – vorausgesetzt, diese wahrgenommenen Veränderungen werden angesprochen!
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Abhängigkeitserkrankungen sowie das Wissen rund um die Möglichkeiten der Prävention sollen Führungskräfte sowie Mitarbeitende dabei unterstützen, das Thema ein Stück weit zu enttabuisieren und im Bedarfsfall zu handeln. Im Vortrag werden erste Grundsteine dazu gelegt:

Grundlagenwissen:

– Grundsätze der Suchtvorbeugung
– Definition, Entstehungsprozesse und Ursachen von Abhängigkeitserkrankungen
– Substanzgebundene und substanzungebundene Abhängigkeiten
– Schutz- und Risikofaktoren
– Erkennen von möglichen Anzeichen für problematischen Konsum
– Rechtliche Rahmenbedingungen

Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte und Mitarbeitende:

– Adäquates Reagieren bei Anlass- und Verdachtsfällen
– Tipps zur Gesprächsführung
– Handlungsleitfaden für Präventions- und Stufenplangespräche

Zielgruppe:

Alle Führungskräfte und Mitarbeitende

Technische Voraussetzungen für die Teilnahme am Online-Angebot:
PC/Laptop oder Tablet/Smartphone
Kamera und Mikrofon/Headset
stabiler Internetanschluss
funktionierender Web-Browser (z.B. Firefox, Google Chrome, Microsoft Edge)

Hinschauen und Handeln. Suchtprävention, Früherkennung und Frühintervention in der Arbeitswelt

Zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den MitarbeiterInnen gehören auch die innerbetriebliche Gesundheitsförderung und Prävention. Gerade beim Thema Suchtmittelkonsum und Suchtverhalten ist „Hinschauen und Handeln“ gefragt.
So haben statistisch gesehen ungefähr 17% aller über 15-Jährigen einen problematischen Umgang mit Alkohol und ca. 30% der jungen Erwachsenen haben Erfahrungen mit illegalen Substanzen. Nimmt man substanzungebundene Suchtformen wie Glücksspiel- oder Internetabhängigkeit dazu, kann man davon ausgehen, dass der Umgang mit riskantem Konsumverhalten und suchtgefährdeten Angestellten zu den Herausforderungen einer Mehrzahl an Betrieben.
Problematische Konsummuster beeinträchtigen das Betriebsklima, gefährden die Sicherheit und senken die Produktivität.
Die Erfahrung zeigt, dass dieses Thema immer noch tabuisiert und emotionsgeladen ist. Der praktizierte Umgang reicht von Überreaktion bis Untätigkeit und ist geprägt von Fehlinformationen, Mythen, gut gemeinten Ratschlägen und falsch verstandener Hilfe.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Anwendungsbereiche von betrieblicher Suchtprävention. Betriebliche Suchtprävention spannt einen Bogen von Maßnahmen der Gesundheitsförderung, um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter/innen zu stärken, bis zur direkten Intervention bei Mitarbeitern/innen, die aufgrund ihres Suchtmittelkonsums oder suchtbedingten Verhaltens auffällig geworden sind.

Offene Türe der Suchtfachstelle Bregenz

Im Rahmen der diesjährigen Dialogwoche Alkohol bietet die Suchtfachstelle Bregenz einen Einblick in ihre neue Stelle und die Angebote der Caritas Suchtarbeit. Mitarbeiter*innen stehen allen Interessent*innen für Fragen zur Verfügung.

Klinik – 12 Schritte Meeting

Willkommen an alle Interessierten und Betroffenen.

Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und
Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um
ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom
Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit
dem Trinken aufzuhören. Die Gemeinschaft kennt keine
Mitgliedsbeiträge oder Gebühren, sie erhält sich durch eigene
Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei,
Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder an
öffentlichen Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen Streitfragen
Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern
zur Nüchternheit zu verhelfen.

Vorher und nachher ist noch zusätzlicher Raum zum Fragen stellen.
Kontakt: Eva +43 699 817 89 821 Christian +43 699 110 33 270